(Auszug)
In ölige Fetzen gehüllt
harrt und seufzt die Nacht
am Himmel;
sie setzt sich hin,
am Rand der Stadt,
steht wieder auf und
wankt quer über den Platz,
ein Fünkchen Mond entzündet sie,
damit sie brennt.
Wie Schutthaufen liegen,
stehn Fabriken,
doch noch
schwärzere Nacht
wird dort gemacht,
dort baut der Stille man
ein Fundament.
1932
Dienstag, 24. Februar 2009
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